Den Traum von den eigenen vier Wänden haben viele. Doch ist er auch bezahlbar? Als erstes gilt es sich einen Überblick über die aktuelle Finanzsituation zu verschaffen. Ein Haushaltsbuch hilft Ihnen dabei. Banken wie beispielsweise die comdirect bieten diesen Service bequem innerhalb des Online Bankings an. Hier werden Einnahmen und Ausgaben automatisch gegenüber gestellt, sodass Sie nichts mehr von Hand eingeben müssen. Zudem existieren diverse andere Haushaltsrechner im Internet, die ebenfalls einen guten Überblick verschaffen.
Unser Zins- und Tilgungsrechner
Nachdem Sie sich ein umfassendes Bild gemacht haben, wissen Sie wie viel Spielraum Ihnen monatlich bleibt, sprich wie hoch Ihre Rate bzw. der Tilgungssatz sein kann. Auf unserer Homepage finden Sie einen Zins- und Tilgungsrechner. Hier lässt sich die monatliche Belastung ganz einfach berechnen. Wählen Sie zwischen „Rate fest“ oder „Tilgungssatz fest“. Je nach Variante zeigt der Rechner die Ratenhöhe, die Laufzeit, den Effektivzins und welcher Betrag am Ende noch übrig bleibt. Spielen Sie ruhig mehrere Szenarien durch und entscheiden Sie am Ende, welche Variante die Richtige für Sie ist.
Die Kaufnebenkosten nicht vergessen
Diese Ausgaben werden oftmals gut und gerne unterschätzt. Maklercourtage, Notar- und Grundbuchkosten sowie Grunderwerbsteuer machen zusätzlich zwischen 11 bis 14 % des Kaufpreises aus – on top. Im besten Fall haben Sie hierfür etwas Eigenkapital beiseitegelegt. Apropos Eigenkapital. Es ist immer von Vorteil Eigenkapital anzusparen, um z. B. bessere Konditionen für eine Finanzierung auszuhandeln bzw. diese überhaupt zu bekommen. Wir empfehlen Ihnen mindestens 20 % des Kaufpreises Ihr Eigen zu nennen. Eine zusätzliche Reserve kann auch nie schaden, denn es könnte ja durchaus sein, dass noch etwas Unvorhergesehenes auf Sie zukommt.
Die anfallenden Kosten im Blick haben
Der ein oder andere Bauherr übersieht gern mal die zukünftigen Kosten für das lang ersehnte Eigenheim, denn mit einer Finanzierung alleine ist es nicht getan. Alle 10, 15 oder 30 Jahre fallen Renovierungsarbeiten an. Das können zum Beispiel eine neue Heizung, Fenster oder Fassade sein. Hierfür sollten Sie monatlich Rücklagen bilden.
Mit einer realistischen Analyse Ihrer Finanzen und mit dem Wissen, welche Ausgaben in Zukunft auf Sie zukommen können, sind Sie bestens auf einen Hauskauf vorbereitet.
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