Kaum zu glauben wie schnell das Jahr vergangen ist. In zwei Wochen ist schon Heiligabend, in drei Wochen Silvester. Die Weihnachtszeit ist doch die schönste Zeit des Winters. Sie bringt Gemütlichkeit, ruft bei dem einen oder anderen Nächstenliebe ins Gedächtnis und lässt alle ein Stück näher zusammen rücken. Schillernd und glitzernd präsentieren sich Weihnachtsmärkte und viele Einkaufsstraßen. Allerorts sieht man in kleinen Vorgärten mit Lichternetzen geschmückte Büsche und leuchtende Rentiere, die einen Schlitten hinter sich herziehen. Ab und an strahlen Lichterketten oder Weihnachtssterne in den Fensterscheiben, welche die Behaglichkeit schon von weitem erahnen lassen.
Jedoch ist nicht jedes Fenster und nicht jeder Vorgarten geschmückt. Einige machen sich nicht viel aus Weihnachten und lassen es mit dem Dekorieren lieber bleiben. Oder liegt es vielleicht am immer teurer werdenden Strom, dass die Beleuchtung bei manchen nicht ganz so üppig ausfällt? Sollte das der Fall sein, gibt es positive Neuigkeiten in Sachen Stromverbrauch. Denn mit LED-Lampen kann so einiges an Strom eingespart werden. Immer mehr weihnachtliche Dekoartikel sind mittlerweile mit LEDs ausgestattet. Es gibt sie in „warmweiß“, das sich gut in Wohnräumen macht, und in „kaltweiß“, welches eher für Büroräume oder Fabrikhallen geeignet ist.
Glühbirne, Energiesparlampe und LED im Vergleich
Vergleicht man die gute alte Glühbirne mit der LED-Lampe, stellt sich letztere als regelrechtes Stromsparwunder heraus. Abgesehen davon, dass seit 2008 ein Herstellungs- und Vertriebsverbot für Glühbirnen herrscht, können bis zu 85 bis 90 Prozent an Strom gespart werden. Außerdem ist die Lebensdauer der LED-Lampe weitaus höher. Nun, es ist nicht schwer die Glühbirne zu übertreffen, war sie doch jahrelang so beliebt wegen ihres warmen Lichtes. Nur leider wandelt sie nur 5 Prozent des Stromes in Licht um, der Rest geht als Wärme verloren.
Bevor die LEDs zur Sprache kamen, wurde die Glühbirne erstmal von der Energiesparlampe abgelöst. Das zog heiße Diskussionen mit sich. Zum einen erzeugt die Energiesparlampe weißes Licht, was am Wohlfühlfaktor nagt und zum anderen enthält sie giftiges Quecksilber. Sollte die Lampe also einmal zerbrechen, treten giftige Dämpfe aus, die für Kleinkinder oder Haustiere gefährlich sein können. Allerdings gibt es auch Energiesparlampen mit Splitterschutz zu kaufen, sodass nichts passieren kann. Der Vorteil besteht zweifellos darin, dass bis zu 80 Prozent Strom gegenüber der Glühlampe eingespart werden können. Nichtsdestotrotz sind LEDs wohl die bessere Alternative, da sie einerseits gar kein Quecksilber enthalten und andererseits eine längere Lebensdauer haben.
Üppig schmücken und dabei Strom sparen
Es muss nicht unbedingt auf Lichterketten, leuchtende Weihnachtssterne und Co. verzichtet werden. Dank LEDs hält sich der Stromverbrauch in Grenzen. Was gar nichts kostet, außer die Anschaffung natürlich, sind solarbetriebene LED-Lampen. Diese laden sich tagsüber auf und geben beim Einbruch der Dunkelheit ihre Energie wieder ab. Eine gelungene dekorative Variante für alle Vorgärten und Balkone. Na dann steht einem strahlenden und gemütlichen Weihnachtsfest nichts mehr im Wege.